CCT oder CT:
s. craniale Computertomographie.
cerebelläre
Ataxie:
Oberbegriff für verschiedene Störungen der Gleichgewichtsreaktion und der
Bewegungskoordination.
Cerebellum:
Kleinhirn. In der hinteren Schädelgruppe gelegenes Koordinationszentrum für
Bewegungen, Muskeltonus, Aufrechterhaltung des Gleichgewichts. Es besteht aus
zwei Hemisphären und dem dazwischen befindlichen Wurm.
cerebellär: das Kleinhirn und seine Funktionen betreffend.
Cerebrum:
Gehirn
(lat.).
Chemotherapie:
Behandlung
mit Wirkstoffen, die selektiv auf die Teilung von Zellen Einfluß nehmen und daher
vor allem zur Behandlung von Tumoren eingesetzt werden. Wegen ihrer teilweise
besonders ausgeprägten Wirkung auf Immunzellen werden sie auch zur
Immunsuppression eingesetzt, z.B. bei schwerem MS-Verlauf.
Chorioidea:
Aderhaut des Auges, gefäßreiche, der Netzhaut anliegende Membran.
Chorioiditis: Aderhautentzündung des Auges.
chronisch:
langsam stetig fortschreitend, im Gegensatz zu schubförmig (s.).
Coma:
tiefste Bewußtlosigkeit mit Fehlen jeder Reaktion auf künst
lich gesetzte Reize. Zustand verfällt der Erinnerungslosigkeit (Amnesie).
Conjunktiva: Bindehaut des Auges.
Conjunktivitis: Bindehautentzündung.
Copolymer:
Gemisch aus verschiedenen Aminosäuren, die Ähnlichkeiten mit dem Aufbau der
Markscheide besitzen. Das Glatirameracetat (Gemisch aus Glutaminsäure,
Lysin, Alanin, Tyrosin)
stellt eine antigenspezifische Immuntherapie der MS dar.
Cornea: Hornhaut des Auges.
Cortex: Hirnrinde.
Corticalis: die Rindensubstanz des Gehirns.
cortical: zur Rindensubstanz des Gehirns gehörend.
Corticoide:
(Corticosteron, Cortison): Nebennieren-Rindenhormon. Zu dieser Gruppe gehören
Medikamente wie Prednison, Prednisolon.
craniale Computertomographie:
Mittels speziellem Röntgenverfahren können ohne wesentliche Belastung durch
Röntgenstrahlen knöcherne Anteile und Weichteile im Innern des Schädels, u.a.
Gehirn, Gehirnkammern mit Hirnflüssigkeit, Krankheitsherde, Geschwülste jeder
Art, Blutungen, Gefäße, Hirnsubstanzdefekte dargestellt werden. Die Aufnahmen
erfolgen in einzelnen horizontalen Schichten. Manchmal ist die diagnostische
Aussagekraft durch Infusion eines Kontrastmittels in die Armvene zu erhöhen.
Cranium:
knöcherner Schädel. cranial: in Richtung Kopf gelegen,
kopfwärts; craniofazial: den Gesichtsschädel betreffend.
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