überarbeitet von Dr. Werner Wolf

Die Parkinson Krankheit

Basisinformationen
Endredaktion: G.U. Höglinger, W.H. Oertel
Die Parkinson Krankheit ist nach dem englischen Arzt Dr. James Parkinson benannt, der die Erkrankung 1817 erstmals beschrieben hat.

Die Parkinson Krankheit ist eine langsam fortschreitende neurologische Erkrankung. Sie betrifft bestimmte Gebiete des Gehirns (die Basalganglien), die an der Kontrolle der willkürlichen und unwillkürlichen Bewegung beteiligt sind.

Die langsame Degeneration von Zellen der Substantia nigra (Schwarze Substanz) verursacht einen Mangel des Botenstoffes Dopamin im Gehirn. Dieser Mangel führt zu den klassischen Symptomen der Krankheit.

Im Deutschen wird die Parkinson Krankheit auch als Schüttellähmung bezeichnet. Sie ist v.a. gekennzeichnet durch

    1. Bewegungsarmut
    2. Zittern in Ruhe
    3. Muskelsteifheit
    4. Gang- oder Gleichgewichtsstörungen.

Die folgenden Texte sollen Patienten, Angehörigen und Interessierten helfen, sich mit der Krankheit vertraut zu machen, um sie zu verstehen und mit ihr umgehen zu lernen.